API investiert in neuen Technologiestandort AACHEN

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API steht für innovative chemische Produkte und Anwendungskonzepte sowie Real-Service in der Papierindustrie. In der 25-jährigen Firmengeschichte wurden bahnbrechende Entwicklungen in Gang gesetzt, welche heute noch die Industrie prägen. Bereits im Jahr 1996 wurde die chemische Trockensiebkonditionierung während des Produktionsprozesses unter Verwendung eines statischen Auftragsverfahrens erfolgreich umgesetzt. Diese Technologie kommt bis heute in weiterentwickelter Form zum Einsatz, um Trockensiebe, insbesondere bei altpapierverarbeitenden Papiermaschinen, sauber zu halten.

Im Jahr 1998 wurde ein hydrophobiertes Kalziumkarbonat zur Inhibierung und Eliminierung von klebrigen Verunreinigungen im Papierrohstoff entwickelt und patentiert. Parallel hierzu wurde die biozidfreie Schleimbekämpfung der Papiermaschinenkreisläufe mittels Online-Reiniger eingeführt. Diese umweltfreundliche Technologie war lange Zeit und nicht zuletzt wegen der gefahrlosen Anwendung auf Feinpapiermaschinen sehr gefragt.

Nach der Jahrtausendwende widmete sich die API verstärkt der Technologie der oxidativen Schleimbekämpfung und deren Weiterentwicklung. Ausgangspunkt war das zunehmende Verlangen der Kunden nach einer Streckung der Reinigungsintervalle. API erarbeitete so ein neues Verfahren bei Kreisläufen mit niedrigem CSB, das sowohl aus technologischer als auch aus sicherheitstechnischer Sicht überzeugen konnte. Das stetige Bestreben den Papierfabriken Lösungen für ihre Ablagerungsprobleme bereitstellen zu können, führte schließlich 2008 zur markttechnischen Implementierung eines kombinierten Verfahrens aus oxidativer Schleimbekämpfung und oxidativer Kalziumkontrolle anhand eines chemischen Sauerstoffspenders.

Durch diese Anwendungen kann die Wasserqualität gezielt an die Bedürfnisse von anaeroben Kläranlagen angepasst werden, sodass verkalkte Pellets nicht mehr durch Zukauf ersetzt werden müssen, sondern im Gegenteil verkauft werden können.

API-Additives for Paper Industry GmbH API investiert in neuen Technologiestandort AACHEN In der jüngeren Geschichte der API wurde die oxidative Schleimbekämpfung mittels eines in situ hergestellten Monochloramins, generiert aus den Vorläufersubstanzen Natronbleichlauge und Ammoniumchlorid, entwickelt. Vorteil dieses Verfahrens ist, dass hiermit keinerlei negative Auswirkungen auf den Prozess oder auf die Umwelt induziert werden.

Zusätzlich investiert API große Summen in die Entwicklung von Dosieranlagen mit minimalem Anwendungsrisiko und hoher Zuverlässigkeit und zählt so ohne Zweifel bezüglich der Arbeitssicherheit zu den Marktführern bei der in situ Herstellung.

Am Standort AACHEN entsteht nun ein neues Technologiezentrum. Hier sollen die Ingenieure der API an der ständigen Weiterentwicklung der immer komplexeren und vollständig im Eigenbau gefertigten Dosieranlagen für Spezialchemikalien arbeiten. Diese Anlagen sowie das hiermit verbundene Fachwissen stellt die API auch ihren Kunden zur Verfügung. In AACHEN soll darüber hinaus die Produktentwicklung ihr Zuhause finden.

Die Universitäts- und Hochschulstadt AACHEN beherbergt nahezu alle industriewissenschaftlichen Fakultäten und liefert somit die ideale Plattform für die personelle Expansion der API in hoch spezifischen Wissensbereichen.

Mit dem Standort AACHEN wird ebenfalls gezielt die geografische Nähe zu der deutschen Papierindustrie gesucht, die einen Großteil der Kundschaft der API stellt. Hier entsteht in den nächsten beiden Jahren eine neue Anlaufstelle für die permanent zunehmende Anzahl der Anwendungs- und Servicetechniker, die durch ihre ständigen Kundenbesuche vor allem im Bereich der Ablagerungskontrolle die unerlässliche aktive Anwesenheit und somit den notwendigen Real-Service gewährleisten.

Mit dem Bau des neuen Technologiezentrums in AACHEN wird eine weitere Maßnahme umgesetzt, die dazu beitragen wird, auch in Zukunft die Erfolgsgeschichten der API fortsetzen zu können.

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